11.02.2011
Dr. Beck - Presseabteilung
„Dass es trotz der schwierigen Rahmenbedingungen gelungen ist, den Geschäftsbetrieb bei Eder wieder zu stabilisieren, ist ein großer Erfolg“, sagte der Insolvenzverwalter Siegfried Beck. „Die Chancen auf Rettung steigen.“ Voraussetzung dafür war es, den Produktionsverbund mit dem Eder-Schwesterbetrieb in Tachov/Tschechien wirtschaftlich und rechtlich auf eine stabile Grundlage zu stellen. Beide Betriebe laufen nun wieder synchron.
Um eine schnelle Rettung der Eder KG zu ermöglichen, hatte Beck früh die Suche nach einem passenden Investor voran getrieben. Inzwischen gibt es eine Vielzahl ernsthafter Interessenten, die meisten aus der Branche. Die konkreten Verhandlungen mit den Interessenten laufen in Kürze an und sollen möglichst noch im Frühjahr zum Abschluss gebracht werden.
Der Insolvenzverwalter hatte bereits Ende letzten Jahres umfangreiche Schritte zur Restrukturierung des Unternehmens eingeleitet, um dem Käufer ein grundlegend saniertes Unternehmen übergeben zu können.
Die Franz Eder Thaldorf Maschinenbau KG hatte am 21. Oktober 2010 Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen stellt Spezialteile im Maschinen-, Apparate- und Stahlbau her. Zu den Kunden des Unternehmens gehören insbesondere einige namhafte Hersteller von Baumaschinen und aus der Maschinenbaubranche. Zusammen mit der „Franz Eder Tachov a.s.“ erwirtschaftet die Eder KG einen Jahresumsatz von rund 25 Mio. Euro.
Die Kanzlei mit interdisziplinärer Ausrichtung und sechs Standorten hat sich auf Insolvenzrecht und Insolvenzverwaltung spezialisiert. Unter Wahrung der Interessen der Gläubiger steht bei Firmeninsolvenzen der Erhalt der Unternehmenssubstanz und der Arbeitsplätze im Vordergrund. Zu den namhaften überregional ausstrahlenden Verfahren gehörten die Insolvenzverwaltungen Grundig, Photo Porst, Brochier und Plastal.
Christoph Möller
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