27.03.2013 | PDF
Dr. Beck - Presseabteilung
Nürnberg. Der Geschäftsbetrieb der insolventen Autowelt König GmbH & Co. KG und AWK Automobile GmbH & Co. KG läuft nur wenige Tage nach Insolvenzanmeldung wieder weitgehend reibungslos. Die vorläufigen Insolvenzverwalter Joachim Exner und Siegfried Beck führen die Unternehmen im vorläufigen Insolvenzverfahren fort und planen die Rettung der Autohandelsgruppe über den Verkauf an einen oder mehrere Investoren.
Die Kunden der Autowelt König erhalten in ihrer jeweiligen Niederlassung wieder das volle Spektrum der Dienstleistungen, also Reparaturen, Wartung und Ersatzteile. „Kunden können jetzt, nach erfolgter Insolvenzanmeldung, auch wieder völlig unbesorgt Neu- und Gebrauchtfahrzeuge aus dem Bestand der Autowelt König erwerben“, betonte der Insolvenzverwalter der Autowelt König GmbH & Co. KG, Joachim Exner.
Alle der 620 Mitarbeiter der Unternehmen werden für die Dauer des vorläufigen Insolvenzverfahrens voll weiterbeschäftigt. Ihre Löhne und Gehälter sind über das Insolvenzgeld gesichert. Die vorläufigen Insolvenzverwalter haben bereits die Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes in die Wege geleitet.
Unmittelbar nach Insolvenzanmeldung haben Exner und Beck Kontakt zu den von der Autowelt König-Gruppe repräsentierten Automobilherstellern aufgenommen. Mit Volkswagen und Audi haben bereits ausführliche Gespräche stattgefunden. „Volkswagen und Audi arbeiten gemeinsam mit uns an einer Lösung, wie wir das Geschäft an den einzelnen Standorten möglichst weiterbetreiben können“, erklärten Exner und Beck nach der gestrigen Gesprächsrunde, die bei Audi in Ingolstadt stattfand. „Insbesondere haben wir einen Weg zur Begleitung des Geschäftsbetriebs in den nächsten Wochen diskutiert.“
Auch, was die Suche nach einer Lösung für die von Privatkunden geleisteten Vorauszahlungen angeht, haben die gestrigen Gespräche Fortschritte gebracht. „Wir haben gemeinsam mit Volkswagen und Audi einen Lösungsweg erarbeitet und hoffen, dass wir diesen bereits in der Woche nach Ostern präsentieren können“, berichteten Exner und Beck. Entsprechende Verhandlungen mit den anderen von der Autowelt König-Gruppe vertretenen Autoherstellern und Banken stehen unmittelbar bevor.
Volkswagen und Audi haben angekündigt, ebenfalls mit den betroffenen Kunden Kontakt aufzunehmen. Die vorläufigen Verwalter hatten sich bereits am vergangenen Freitag mit einem Informationsschreiben an die Vorauszahlungskunden gewandt.
Christoph Möller
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