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Neue Jobs bei der Alpo-Nachfolgefirma

14.07.2005
Nordbayerische Nachrichten

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Aus Alpo Technik wurde Alpo Technik Medical Products – Inzwischen 53 Mitarbeiter

Gunzendorf/Auerbach – Aus der Alpo Technik GmbH wurde die Alpo Technik Medical Products GmbH & Co. KG. Über das Vermögen des Gunzendorfer Un­ternehmens wurde am 1. Mai das Insolvenzverfahren eröffnet. Dieses ist jetzt abgeschlossen, der Bestand der Firma gesichert und zusätzliche Mitarbeiter eingestellt worden.

Zu Beginn des Verfahrens hieß das von Alfred Pongratz gegründete Unternehmen noch Alpo Technik GmbH. Insolvenzverwalter Dr. Hubert Ampferl hat jetzt einen Ver­kauf der Firma, die auf dem Gebiet der Medizintechnik einen guten Namen hat, er­reichen können. Ulrike Steinmüller aus Pegnitz, die vormals zusammen mit Dr. Alois Götz die Geschäfte geführt hat, ist jetzt als Geschäftsführerin alleine vertretungs­berechtigt. Ampferl zufrieden: "Durch den Einsatz der insolvenzrechtlich bestehenden Sanierungsinstrumentarien kann die Alpo Technik nunmehr mit sehr guten Zukunfts­aussichten wieder aus der Insolvenz entlassen werden." Grundlage für den erfolg­reichen Abschluss des Verfahrens sei vor allem die außerordentlich hohe Leistungs­bereitschaft der Mitarbeiter gewesen sagt der Rechtsanwalt. Mit deren 150-prozen­tigem Engagement sei es gemeinsam gelungen, das Unternehmen wieder wett­bewerbsfähig zu machen.

Viele Überstunden seien gemacht sowie Brückentage und Samstage geopfert wor­den. "Die Mitarbeiter haben einen großen und entscheidenden Anteil zur Sanierung der Gesellschaft beigetragen." Ihr Engagement hat der Insolvenzverwalter in­zwischen mit einer Sonderprämie belohnt.

Mit dem Ausgang des Verfahrens ist Dr. Hubert Ampferl, der für die renommierte Nürnberger Kanzlei Dr. Beck & Partner tätig ist, insgesamt sehr zufrieden. Positiv sei es, dass die neue Geschäftsleitung in der Region verwurzelt sei, und dass für Ulrike Steinmüller die Mitarbeiter an erster Stelle stünden. Während der Insolvenzver­waltung waren zudem zahlreiche Gespräche mit Alpo-Kunden geführt worden, um diese im Hinblick auf Lieferzuverlässigkeit und Termintreue zu überzeugen. Dabei gelang es, innerhalb weniger Wochen die Produktion und damit den Absatz von me­dizinischen Produkten deutlich zu steigern. Während im März noch von knapp 40 Mitarbeitern die Rede war, gibt es jetzt 53 Arbeitsplätze bei Alpo in Gunzendorf. Auch die Lieferanten sind laut Dr. Ampferl zufrieden. Sie haben sich davon über­zeugt, dass der Betrieb weitergeht und dass die Firma auch in Zukunft als Kunde bestehen bleibt

. Auf der Alpo-Homepage ist bereits die neue Geschäftsführung genannt. Dr. Alois Götz, der bislang auch in der Geschäftsleitung tätig war, zieht sich offenbar in seine eigene Firma zurück. Die "Societas Dr. Götz GmbH" vertreibt ebenfalls Medizin­technik und ist in der Alpostraße im Auerbacher Industriegebiet Lohe angesiedelt.

BRIGITTE GRÜNER