13.04.2013
Automobilwoche
Die Insolvenzverwalter der Autowelt König sprechen inzwischen wieder von einem "weitgehend reibungslosen" Betrieb. Mit Volkswagen und Audi habe es zudem bereits "ausführliche Gespräche" über Möglichkeiten zur Fortführung des Geschäfts gegeben.
Wunsiedel. Die Insolvenzverwalter der fränkischen Autowelt König streben eine Rettung der Handelsgruppe oder von Teilen durch einen Verkauf an einen oder mehrere Investoren an. Zudem betonten sie am Mittwoch, der Betrieb laufe wieder "weitgehend reibungslos" und Kunden könne wieder das vollständige Spektrum an Dienstleistungen angeboten werden. Sie könnten jetzt auch wieder "völlig unbesorgt Neu- und Gebrauchtfahrzeuge aus dem Bestand der Autowelt König erwerben", versicherten die Insolvenzverwalter.
Zu von Kunden geleisteten Vorauszahlungen auf Fahrzeuge, die inzwischen auch die Staatsanwaltschaft beschäftigen, hieß es, man habe mit VW und Audi einen Lösungsweg erarbeitet und hoffe, ihn in der Woche nach Ostern präsentieren zu können. Entsprechende Verhandlungen mit den anderen Marken der Autowelt König und Banken stünden unmittelbar bevor. Die Gespräche mit Volkswagen und Audi hätten sich zudem darum gedreht, eine Lösung zu finden, wie das Geschäft an den einzelnen Standorten weiter betrieben werden könne. Insbesondere habe man einen Weg zur Begleitung des Geschäftsbetriebs in den nächsten Wochen diskutiert.