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Fusion bringt keine Überschneidungen

12.03.2013
Hessische/Niedersächsische Allgemeine

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Werk von Neumayer Tekfor wieder profitabel

Rotenburg. Die Mitarbeiter des Rotenburger Werks von Neumayer Tekfor müssen nach der Übernahme durch den indischen Automobilzulieferer Amtek keine Angst um ihre Arbeitsplätze haben. Die besonderen Fertigungstechniken würden weiterhin gebraucht. Außerdem gebe es weder bei den Produkten, noch bei den Fertigungsstandorten der beiden Unternehmen Überschneidungen, die Einsparungen beim Personal möglich machen. Bei der Herstellung von Nockenwellen und Radmuttern für Premium-Automobilhersteller hätten die ehemaligen Rotenburger Metallwerke ein Alleinstellungsmerkmal im Konzern, heißt es aus Unternehmenskreisen. Amtek hat selbst angekündigt, mit der Übernahme von Neumayer Tekfor wichtiges technisches Know-How einzukaufen. Amtek macht sein Geschäft bislang zu 87 Prozent in Indien – mit dem Zukauf von Neumayer Tekfor erschließt sich das Unternehmen den Weltmarkt. Nach Unternehmensangaben haben die 330 Mitarbeiter während des Schutzschirmverfahrens daran mitgearbeitet, das Werk wieder profitabel zu machen. Durch häufige Innovationen in der Fertigung habe es zuvor Einbußen bei Liefertreue und Qualität gegeben, was den Gewinn senkte. Im Zuge der Restrukturierung habe sich das Werk wieder auf seine Stärken besonnen und so den Weg zurück in die Gewinnzone geschafft. (mcj)