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Backer-Bau Tochterfirma wird fortgeführt

21.08.2004
Bayerische Rundschau

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Mit Betrieb in Hainichen bleiben 100 Arbeitsplätze erhalten

KULMBACH - Das Tochterunternehmen der insolventen Kulmbacher Firma Backer-Bau im sächsischen Hainichen ist gerettet. Eine Investorengruppe aus der Baubranche hat die Geschäftsanteile übernommen und dafür gesorgt, dass die etwa 100 Beschäftigten ihren Arbeitsplatz behalten.

Wie der Insolvenzverwalter, der Nürnberger Rechtsanwalt Dr. Siegfried Beck, der BR gestern mitteilte, waren, nachdem die Geschäftsführung der Gesellschaft Robert Backer GmbH & Co. KG am 7. April Insolvenzantrag gestellt hatte, „die darauf folgenden Wochen und Monate für das Tochterunternehmen, die Robert Backer GmbH & Co. KG in Hainichen, von den Bemühungen zur Rettung des Geschäftsbetriebes geprägt“ Trotz der negativen Auswirkungen der Insolvenz der Muttergesellschaft habe man den Geschäftsbetrieb in Hainichen aufrecht erhalten können. Dr. Beck: „Nunmehr ist der entscheidende Schritt zur endgültigen rechtlichen und wirtschaftlichen Trennung des Tochterbetriebes von der insolventen Muttergesellschaft erfolgt.“ Nach intensiven Verhandlungen mit mehreren Interessenten sei es gelungen, die Geschäftsanteile an der Gesellschaft in Hainichen an eine Investorengruppe aus der Baubranche zu veräußern. Damit sei eine mögliche eigene Insolvenz der Robert Backer GmbH & Co. KG in Hainichen abgewendet. Die etwa 100 Arbeitsplätze bleiben erhalten. Die Investorengruppe werde dem Betrieb das unbedingt benötigte „frische Geld“ zuführen. Darüber hinaus wurde laut Dr. Beck bereits mit der Hausbank entsprechende Vereinbarungen getroffen, „die das langfristige Überleben des Unternehmens sichern und es wieder in ruhiges Fahrwasser bringen sollen“.